"Kultur ist die Seele einer Stadt"

Die Kulturlandschaft in Chemnitz, aber auch landes- und bundesweit, hat am vergangenen Samstag einen ihrer wertvollsten Menschen, Fürsprecher und Freund verloren. Egmont Elschner hat Kultur geatmet und mit seiner Neugier und ungebrochenem Wissensdurst andere inspiriert. Immer gab es mit ihm Neues zu erleben oder zu Erfahren. Stillstand oder Langeweile war nicht sein Zustand privat, aber auch gesellschaftlich.

Viele maßgebliche Errungenschaften, die uns im Bereich der Kultur oder der Friedensarbeit als fast schon selbstverständlich erscheinen, gäbe es ohne sein beherztes Vorantreiben, ohne seine Unterstützung und ohne seinen Mut nicht. Es schmerzt, dass er als großer Fürsprecher der Bewerbung von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 diesen Höhepunkt der Stadtgeschichte nicht mehr selbst erleben kann.

Beeindruckend war Vieles an ihm: Seine Energie, sein Humor; seine Fähigkeit, Horizonte zu erweitern oder sogar zu verschieben; sein Talent, zwischen Diskursen und Angriffen differenzieren zu können und immer den Konsens zu suchen. Sein Gegenüber als mehr als die Summe seiner Meinungen zu begreifen.

Man konnte von ihm Lernen, dass es manchmal gar nicht so wichtig ist, wie weit Vorstellungen oder Meinungen auseinanderliegen. Viel wichtiger sei der Wille, sich zuzuhören und aufeinander zuzugehen.

Es wäre noch viel mehr über Egmont Elschner berichten und man würde sich dennoch seiner Persönlichkeit nur unzureichend nähern. Was sich aber in wenige Worte fassen lässt, ist: Dankbarkeit.

Danke, lieber Egmont, dass du für uns da warst. Wir werden dich vermissen.

Foto: Falk Hammermüller 2018

Von Workshops über Austauschrunden bis hin zu Fachtagen und größeren Netzwerktreffen führen wir in allen Projektbereichen eine Vielzahl an Veranstaltungen durch. Kontaktieren Sie uns gern, wenn Sie Bedarf nach bestimmten Themen und Formaten haben oder unser Veranstaltungsangebot kennenlernen möchten.

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"Kultur ist die Seele einer Stadt"

Die Kulturlandschaft in Chemnitz, aber auch landes- und bundesweit, hat am vergangenen Samstag einen ihrer wertvollsten Menschen, Fürsprecher und Freund verloren. Egmont Elschner hat Kultur geatmet und mit seiner Neugier und ungebrochenem Wissensdurst andere inspiriert. Immer gab es mit ihm Neues zu erleben oder zu Erfahren. Stillstand oder Langeweile war nicht sein Zustand privat, aber auch gesellschaftlich.

Viele maßgebliche Errungenschaften, die uns im Bereich der Kultur oder der Friedensarbeit als fast schon selbstverständlich erscheinen, gäbe es ohne sein beherztes Vorantreiben, ohne seine Unterstützung und ohne seinen Mut nicht. Es schmerzt, dass er als großer Fürsprecher der Bewerbung von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt 2025 diesen Höhepunkt der Stadtgeschichte nicht mehr selbst erleben kann.

Beeindruckend war Vieles an ihm: Seine Energie, sein Humor; seine Fähigkeit, Horizonte zu erweitern oder sogar zu verschieben; sein Talent, zwischen Diskursen und Angriffen differenzieren zu können und immer den Konsens zu suchen. Sein Gegenüber als mehr als die Summe seiner Meinungen zu begreifen.

Man konnte von ihm Lernen, dass es manchmal gar nicht so wichtig ist, wie weit Vorstellungen oder Meinungen auseinanderliegen. Viel wichtiger sei der Wille, sich zuzuhören und aufeinander zuzugehen.

Es wäre noch viel mehr über Egmont Elschner berichten und man würde sich dennoch seiner Persönlichkeit nur unzureichend nähern. Was sich aber in wenige Worte fassen lässt, ist: Dankbarkeit.

Danke, lieber Egmont, dass du für uns da warst. Wir werden dich vermissen.

Foto: Falk Hammermüller 2018

Die Arbeit des Dachverbandes Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V. wäre ohne unsere Fördermittelgeber schlichtweg nicht möglich. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unsere Visionen und Ideen teilen, gemeinsam eine vielfältige, breite und lebendige Vereinslandschaft zu fördern.

Gefördert durch den Kulturraum Stadt Chemnitz. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.