Vernetzung stellt einen wesentlichen Schwerpunkt des Projekts dar.
Im Zuge des Projektes konnten zahlreiche Kooperationen mit Entscheidungsträger:innen aus Politik und Verwaltung der Stadt Chemnitz, sowie mit Akteur:innen aus dem Bereich der Jugendarbeit aufgebaut werden. Ein Meilenstein stellt die Teilnahme an der vom Stadtrat Chemnitz einberufenen Arbeitsgruppe "AG Jugendbeteiligung" dar. Die durch einen intensiven Prozess entwickelten Maßnahmen zur Stärkung von Jugendbeteiligungsstrukturen in Chemnitz wurden maßgeblich durch die Mitarbeit des Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e. V. in der AG mitgestaltet.
Die Konzeptziele werden aufgrund der derzeit nicht zur Verfügung stehenden kommunalen Mittel nicht verfolgt. Nichts desto trotz konnte aufgrund des Projekts Jugend voran und dem dahinterstehenden Träger bereits maßgeblich an der Umsetzung der benannten Maßnahmen gearbeitet, Strukturen aufgebaut und mit viel Motivation und Ausdauer vorangetrieben werden. An diesen Engagement gilt es mit viel Eifer festzuhalten, da Pandemie-bedingt bei vielen Entscheidungsträger:innen der Fokus auf Jugendbeteiligungs-Themen nicht mehr in dem Maße vorhanden ist, wie zwingend erforderlich. Weiterhin findet ein regelmäßiger Austausch mit Akteur:innen der Stadtteile und Jugendarbeit statt. Dieser "Praxistag Jugendbeteiligung" wird durch die Projektleitung vorbereitet und durchgeführt. Dabei geht es um Herausforderungen, Problemlagen und gegenseitige Unterstützung. Diese wichtige Vernetzungsarbeit gilt es zwingend beizubehalten.
Dem Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V. wird eine Vermittlerfunktion zwischen den Bedarfen, Wünschen und Anliegen junger Menschen und den Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung zuteil. Außerdem werden die Anliegen von Multiplikator:innen aus dem Bereich der Jugend- und Stadtteilarbeit gebündelt, die sich aus der Arbeit mit jungen Menschen ergeben (wie zum Beispiel Weiterbildungen für digitale Beteiligungsmethoden).
